Schon im Herbst, wenn zu Hause das erste Mal die Heizungen aufgedreht werden, beginnen bei vielen Menschen die Hände auszutrocknen und zu schmerzen. Und obwohl wir unsere Hände im Winter zumindest draußen meist mit dicken Handschuhen schützen, können auch diese nicht verhindern, dass die Haut an den Händen durch die niedrigen Temperaturen in Verbindung mit oftmals trockener Luft sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.
Eine gründliche Handpflege ist daher insbesondere in der kalten Jahreszeit absolute Pflicht. Um diese zu erreichen, müssen nicht unbedingt die üblichen Industrieprodukte eingesetzt werden, welche teilweise unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Auch Hausmittel sowie Präparate aus der Naturheilkunde und Alternativmedizin können hier tolle Wirkungen erzielen.
Es fängt schon beim Waschen der Hände an. Hier sollte eine milde, möglichst rückfettende Seife benutzt werden. In regelmäßigen Abständen sollten Sie Ihre Hände außerdem mit einer Handcreme einreiben, möglichst ohne Duftstoffe und andere chemische Inhalte. Wer kein solches Produkt im Handel findet, kann sich auch mit einfachem Olivenöl behelfen. Eine Prise Zucker dazu, und schon ist ein wirkungsvolles Handpeeling hergestellt, das die trockenen Hautschichten sanft entfernt und die Hände zart und geschmeidig macht. Ein gutes Rezept aus früheren Zeiten ist auch eine Mischung aus Glycerin und Zitronensaft. Es hält die Hände dauerhaft geschmeidig und sorgt für eine weiche, glatte Haut.
Auch auf die Fingernägel und die angrenzenden Hautpartien sollte in der kalten Jahreszeit das Augenmerk gelegt werden. Hierzu gibt es spezielle Honigpackungen in Bioläden und Reformhäusern, welche die Nägel natürlich stärken und außerdem für samtweiche Haut sorgen. Auch purer Honig kann auf die Hände aufgetragen werden, er sollte im Anschluss aber sorgfältig abgewaschen werden, damit kein klebriges Gefühl zurückbleibt. Am besten wirken die Cremes und Packungen für die Hände, wenn man nach deren Auftragen einfache, dünne Stoffhandschuhe, zum Beispiel aus Baumwolle, überstreift. So können die Inhaltsstoffe besonders wirkungsvoll und lange einziehen.
Dezember 2013
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