Nun ist es wieder soweit: Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und mit ihr ändern sich bei vielen Menschen auch die Ernährungsgewohnheiten. Während im Frühjahr und Sommer vorwiegend leichte Kost auf dem Plan steht, isst man im Herbst und Winter auch gerne mal schwerere Sachen. Allerdings häufen sich damit auch die Fälle von Verstopfung.
Viele Verbraucher machen es sich diesbezüglich sehr einfach. Hat eine Verstopfung eingesetzt, holt man sich in der Apotheke ein Abführmittel und das Problem ist gelöst. Doch Vorsicht: Sämtliche gängigen Abführmittel verfügen über teils gefährliche Nebenwirkungen, so dass die Einnahme solcher Präparate keineswegs zur Regel werden sollte.
Stattdessen gibt es einige gute Hausmittel und vielfältige Möglichkeiten in der Naturheilkunde, mit denen man Verstopfungen vorbeugen oder eine bereits vorhandene Verstopfung leicht behandeln kann.
Zunächst einige grundsätzliche Fakten: Verstopfung entsteht häufig aus einem Mangel an Flüssigkeit sowie einer zu wenig ballaststoffreichen Ernährung. Mit einer entsprechenden Umstellung der eigenen Ernährung kann man bereits viel dafür tun, dass eine Verstopfung gar nicht erst eintritt. Es sollte stets genügend Flüssigkeit eingenommen werden, außerdem empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung die tägliche Dosis von mindestens 30 Gramm Ballaststoffen, die beispielsweise in Obst, Gemüse oder Vollkornprodukten enthalten sind.
Wer zur Verstopfung neigt, der sollte einige Nahrungsmittel so weit wie möglich meiden. Dazu gehören Schokolade und andere Süßigkeiten, Produkte aus Weißmehl sowie Rotwein.
Auch die Naturheilkunde hält zahlreiche Mittel bereit, welche die Verdauung positiv beeinflussen und somit einer Verstopfung vorbeugen bzw. diese lösen. Dazu gehören beispielsweise das Tausendgüldenkraut und der gelbe Enzian. Diese Mittel regen nicht nur die Verdauung an, sie fördern auch die Produktion von Gallensäften, die ebenfalls einer Verstopfung vorbeugen können. Zudem sind sie wesentlich sanfter als die Mittel der Schulmedizin und verfügen kaum über Nebenwirkungen. Die entsprechenden Präparate sind in jeder Apotheke erhältlich, zuvor sollte allerdings ein Heilpraktiker konsultiert werden, um das am besten passende Mittel bei einer Verstopfung herauszufinden.
Oktober 2013
Weitere Meldungen in den Archiven:
2011 bis 2012,
2013 bis 2018,
2019,
ab 2020.
[ © Das Copyright liegt bei www.informationen-naturheilkunde.de | Informationen zur Naturheilkunde & Alternativmedizin]
Startseite | Impressum & Kontakt | Inhaltsverzeichnis
© www.informationen-naturheilkunde.de