Januar 2013
Wer kennt das nicht? Das neue Jahr wird zum Anlass genommen, um den schlechten Gewohnheiten, wie z.B. dem Rauchen oder überschüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Leider ist das in den meisten Fällen ein verlorener Kampf, der allzu früh abgebrochen wird. Es fehlt an Willensstärke und Motivation, um am Ball zu bleiben.
Außerdem sind gerade bei den beiden genannten Lastern sowohl psychische als auch physische Beschwerden als Nebenerscheinungen bei einer Umstellung vorhanden. Denn Nikotin- und Zuckerentzug führen zu seelischer Unausgeglichenheit und körperlichen Entzugserscheinungen wie Übelkeit und Kopfschmerzen.
Um diese Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, gibt es verschiedene naturheilkundliche Therapien, die unterstützend angewendet werden können. So gibt es zum einen eine Auswahl von homöopathischen Arzneimitteln, die zur Gewichtsreduktion beitragen können, wie auch einige Mittel, die den Tabakentzug erträglicher machen. Sprechen Sie am besten Ihren Heilpraktiker darauf an, er kann dann das für Sie passende Mittel auswählen.
Eine andere Alternative bietet die TCM. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es sowohl diverse Kräuteranwendungen als auch Akupunkturpunkte, die die Essgelüste oder auch Rauchgelüste hemmen können. Oft kommen hier auch sogenannte Dauerakupunkturnadeln für das Ohr zum Einsatz. Eine wenig schmerzhafte, aber dafür umso effektivere Methode, weniger Lust am Rauchen oder Essen zu verspüren.
Um den Drang des Rauchens oder Essens zu unterdrücken, kann man getrost auch mehrere naturheilkundliche Therapien gleichzeitig anwenden. Hierzu muss bei unterschiedlichen Therapeuten nur eine gemeinsame Absprache gewährleistet sein.
Neben dem Hemmen von Appetit und Nikotinkonsum ist es wichtig, den Körper zu entgiften und entwässern. Meistens geschieht dies direkt im Anschluss an die Entwöhnung. Beginnen Sie jeden Tag mit einer Tasse möglichst heißem Wasser; wenn Sie es vertragen, auch gerne mit etwas frischem Ingwer darin. Das bringt den Stoffwechsel auf Trab und durchspült die Nieren.
Grundsätzlich gilt: Frisches und ballaststoffreiches Essen ist besser als jede Diät! Das sollte jedem bewusst sein. Denn früher oder später stellt man seine Ernährung nach der Diät doch wieder um, was zum berüchtigten Jojo-Effekt führt. Ausgewogene Ernährung mit einem „Sündentag“ in der Woche ist allemal gesünder, als eine einseitige Diät, die vordergründig die Pfunde purzeln lässt. Und - last but not least - sollten Sie sich jeden Tag ausreichend bewegen, denn: Wer rastet, der rostet!
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