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Mai 2012/1

Lavendel: Ein oft unterschätztes Heilmittel

Was schon vor vielen Tausend Jahren gut für Körper, Geist und Seele des Menschen war, kann auch heute nicht schlecht sein. Und so ist es kein Wunder, dass der Lavendel mittlerweile insbesondere in der Naturheilkunde sehr gerne zur Linderung und Behebung unterschiedlicher Störungen eingesetzt wird.

Doch was macht den Lavendel eigentlich so wertvoll?

Millionen Menschen leiden in unserer modernen Gesellschaft unter nervösen Spannungszuständen, Schlaflosigkeit und diversen Ängsten. Kein Wunder: Die Anforderungen werden sowohl im Berufsleben als auch im privaten Bereich immer höher. Ein Arbeitspensum von 60 oder gar 70 Stunden in der Woche gilt insbesondere bei Akademikern mittlerweile fast schon als normal, hinzu kommen diverse Verpflichtungen im Privatleben, schließlich sollen auch der Partner, die Kinder sowie Freunde und Bekannte nicht zu kurz kommen. Viele Menschen haben diesbezüglich ständig Probleme, alles unter einen Hut zu bekommen.

Und nun kommt der Lavendel ins Spiel. Er sorgt dafür, dass das ständig rotierende Gedankenkarussell endlich zur Ruhe kommt und der Betroffene sich entspannen kann. Er findet wieder zu einem erholsamen Schlaf und kann Ruhephasen besser bzw. effektiver nutzen. In der Folge steigt dann auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wieder merklich an.

In der Vergangenheit wendete man den Lavendel dafür meist äußerlich an, zum Beispiel in Form von Duftölen oder Duftkerzen, die im Raum aufgestellt wurden. Für Duftöle kann eine spezielle Duftlampe zum Vernebeln der selbst hergestellten Öl-Wassermischung zum Einsatz kommen. Dazu benötigt es lediglich noch ein Teelicht.

Neu sind dagegen Präparate aus dem Bereich der Naturmedizin, mit deren Hilfe der Lavendel auch innerlich seine positive Wirkung entfalten kann. Insbesondere sorgt er dafür, dass diverse Botenstoffe im menschlichen Gehirn freigesetzt werden, die wiederrum einen positiven Einfluss auf das zentrale Nervensystem ausüben. So findet der Betroffene von innen heraus zu neuer Ruhe und Entspannung.

Störende Wechsel- und Nebenwirkungen brauchen dabei kaum befürchtet zu werden. In der Regel kann das Lavendel-Präparat mit sämtlichen anderen Medikamenten kombiniert werden, außer dem charakteristischen Geruch, an dem sich manche Menschen stören, gibt es keine Nebenwirkungen.

Fazit: Lavendel ist das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Ängste, Unruhe und nervöse Spannungszustände zu bekämpfen. Traditionell wendet man ihn äußerlich an, mit den neuen Lavendel-Präparaten zum Einnehmen offenbaren sich jedoch ganz neue Möglichkeiten. So wird der Lavendel seinen Siegeszug in der Naturheilkunde ganz sicher fortsetzen.




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