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November 2011/4

Serie: „Schmerzen mit Haumitteln behandeln“ – Teil 4 „Magenschmerzen“

Früher nur wenig bekannt, entwickeln sich Magenschmerzen aufgrund der allgegenwärtigen, ungesunden Ernährung zur echten Volkskrankheit. Die Deutschen essen zu viel, zu fett, zu süß und zu salzig. Besonders die praktischen Fertiggerichte sind oftmals eine Orgie aus Fett, Salz und künstlichen Aromen. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nahezu täglich unter Magenschmerzen zu leiden haben. Oftmals resultieren diese Magenschmerzen aus einer Überteuerung, was durchaus schwerwiegende Folgen haben kann.

Die Rückkehr zu gesunden Mahlzeiten sowie einige Hausmittel können jedoch dabei helfen, Magenprobleme bereits im Vorhinein zu vermeiden. Hier die wichtigsten Tipps zu diesem Thema:

Kamillentee gilt als das Magenmittel Nummer eins. Am besten zwischen den einzelnen Mahlzeiten jeweils eine Tasse ungesüßten Kamillentee trinken, dann geht es vielen Menschen schon wesentlich besser.
Auch Kümmel, Koriander und Sternanis können sich sehr wohltuend auf Magen und Darm auswirken. Achten Sie darauf, zumindest einmal pro Woche eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, in denen eines dieser Naturprodukte enthalten ist.
Das Gleiche gilt für Artischocken. Auch sie besitzen eine beruhigende und wohltuende Wirkung auf Magen und Darm. Wer sie in seinen Speisen nicht mag, kann regelmäßig ein Glas Artischockensaft trinken, das wirkt genauso gut.
Resultieren die Magenschmerzen aus einer Überteuerung, so können trockenes Brot, Haferflocken oder auch Natron wahre Wunder bewirken. Letzteres erhält man in Form von Tabletten in der Apotheke, es wird in Wasser aufgelöst und anschließend getrunken.
Zucker und Fett bewirken in großen Mengen eine schnelle Übersäuerung des Magens. Reduzieren Sie daher diese Bestandteile in Ihren Mahlzeiten, außerdem sollten Sie besser mehrere kleine Mahlzeiten als zwei große am Tag zu sich nehmen.

Wer diese Tipps beherzigt, wird feststellen, dass er fortan nur noch äußerst selten unter Magenschmerzen leidet.

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